Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie. Im Vordergrund der manuellen Therapie steht die gezielte Untersuchung und Behandlung von der
gestörten Funktion der Gelenke, des Muskel- und des Nervensystems. Die Manuelle Therapie spricht sowohl akute als auch chronische Beschwerden an. Ziel der Manuellen Therapie ist es, die normale
Funktion des zu behandelnden Areals wiederherzustellen und die Belastungsfähigkeiten zu steigern. Manuelle Therapie ist immer dann indiziert, wenn eine veränderte Bewegungseinschränkung des
Gelenk-, Muskel- und/ oder Nervensystems vorliegt. Das können etwa akute und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäulensegmente, degenerative Wirbelsäulensyndrome oder chronische
Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden bis hin zur Arthrose sein.
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Form, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt beziehungsweise verringert werden. Hierbei werden gezielte Handgriffe
eingesetzt, um den Abtransport der Lymphe zu fördern. Die Lymphflüssigkeit dient dem Transport von Nähr- und Abfallstoffen von und zu den Zellen. Außerdem dient sie der Immunabwehr, denn die
Lymphe befördern Bakterien und andere Krankheitserreger zu den Lymphknoten, wo diese entsorgt werden.
Anwendungsgebiete der manuellen Lymphdrainage
Lymphödeme
Postoperative Schwellungen
Geschwollene Beine in Schwangerschaft
Schwellungen nach Mammakarzinom und Tumor-Operationen
Venenleiden
etc.
Physiotherapie
Die Physiotherapie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers. Sie orientiert sich bei
der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt wurden. Das Ziel ist die
Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. die Schmerzreduktion.
(Quelle: Wikipedia)
Anwendungsgebiete der Physiotherapie
Passive Bewegungsstörungen
Bewegungsverlust
Bewegungseinschränkung
Bewegungsinstabilität im Bereich der Wirbelsäule und der Gelenke
Aktive Bewegungsstörungen
bei Muskeldysbalance/ -insuffizienz
atrophischen und dystrophischen Muskelveränderungen
etc.
Craniosacrale Therapie
Die Cranio-Sacral-Therapie (vom Lateinischen Cranium: Schädel; sacral: das Kreuzbein (os sacrum) betreffend: „Schädel-Kreuzbein-Therapie“, auch Kraniosakraltherapie)
ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Es ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels, des Nackens,
des Zungenbeins, des Thorax, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße ausgeführt werden. Es gibt nur wenige Studien zur Cranio-Sacral-Therapie. Wissenschaftlich
ist keine Wirksamkeit bestätigt.
(Quelle: Wikipedia)
www.upledger.de